Auch bei Atemwegserkrankungen kann ich ihr Pferd und Sie unterstützen, melden Sie sich gern für ein Angebot.
Da ich selbst Besitzerin eines sogenannten "Lungenkandidates" bin, habe ich mich mit dem Thema besonders auseinander gesetzt und kenne die Verzweiflung der Besitzer und die Leiden der Tiere und mache es mir zur Herzensangelegenheit Sie und ihr Pferd mit besten Wissen und Gewissen zu unterstützen.
Durch Massagen, Zwerchfellstimulationen, Tapes, und einem Solevernebler bin ich in der Lage Pferden das Abhusten zu erleichert und den Schleim zum fließen bringen.
Natürlich ersetze Ich keinen Tierarzt, welcher bei solchen Erkrankungen IMMER der erste Ansprechpartner sein muss!
Jeder Husten beim Pferd ist ernst zunehmen!
So funktioniert die Atmung des Pferdes
Um zu verstehen, wie riskant Krankheiten der Atemwege sind, lohnt es sich einen Blick ins Innere des Pferdes zu werfen. Im Gegensatz zum Menschen kann das Pferd Luft nur über die Nase und nicht über den Mund einatmen – ein großes Gaumensegel hindert es daran. Mithilfe der Brustmuskulatur und dem Zwerchfell wird die Luft eingeatmet.
Die Atemluft gelangt über die Nüstern in die Nasenhöhle, die in Verbindung zur Stirn- und Kieferhöhle steht. Der weitere Weg führt über den Kehlkopf in die Luftröhre, die aus aneinandergereihten Knorpelringen besteht und sich am Lungeneingang in die zwei Bronchien teilt. Mit immer kleiner werdenden Verästelungen verzweigen sich die Bronchien bis in die Bronchiolen, die jetzt keine Knorpelverstärkungen mehr besitzen, sondern nur noch Muskelfasern.
Die Bronchiolen verzweigen sich weiter in immer kleinere Ästchen und enden schließlich in den Lungenbläschen, den Alveolen, von denen mehrere Millionen in der Lunge existieren. Sie sind umzogen von einem Netz aus winzigen, haarfeinen Blutgefäßen, den Kapillaren, über die der Sauerstoff aus der Atemluft ins Blutsystem übertritt und sich im gesamten Körper verteilt.
Das Blut transportiert das bei der Energiegewinnung in den Zellen entstehende Kohlendioxid über das Blut in die Lunge zurück und stößt es mit der Luft aus. Je größer die Oberfläche der Lunge, desto besser geht dieser Gas-Austausch vonstatten.